Hauptinhalt

Rohstoff Holz

Im 200.000 Hektar umfassenden sächsischen Staatswald werden jährlich etwa 1,5 Millionen Kubikmeter Holz nachhaltig genutzt. Über 90 Prozent der Einnahmen des Staatsbetriebes Sachsenforst stammen aus dem Rundholzverkauf. Die Nutzung von Holz schadet dem Wald nicht! Im Gegenteil: Durch stetige und planmäßige Holznutzung wird der Wald gepflegt und als stabiles Ökosystem erhalten. Das Holz fällt bei der Pflege von Waldbeständen oder dem Umbau zu stabilen Mischwäldern an. Dabei wird gewährleistet, dass maximal nur so viel Holz genutzt wird, wie nachwächst und nachfolgende Generationen mindestens ebensoviel Holz ernten können. Das Prinzip der Nachhaltigkeit wurde bereits im Jahre 1713 erstmals vom sächsischen Berghauptmann Hans-Carl von Carlowitz beschrieben.

Holz wird einerseits stark durch Säge- und Profilzerspanerwerke sowie die Papier-, Zellstoff- und Holzwerkstoffindustrie nachgefragt. Andererseits kommt der nachwachsende Rohstoff dank ständig verbesserter Technik und steigender Energiekosten für Öl und Gas immer häufiger als Energieträger zum Einsatz. Die Nachfrage nach Brennholz für den heimischen Kamin oder den Scheitholzkessel hat ein Hochniveau erreicht. Hinzu kommt der ständig steigende Bedarf an Holz für industrielle Biomassekraftwerke und Pellethersteller.

Die Vermarktung des Holzes an gewerbliche Großkunden erfolgt durch eine zentrale Stelle in der Geschäftsleitung des Staatsbetriebes:

Staatsbetrieb Sachsenforst

Referat Holzmarkt

Hendrik Scholz

Besucheradresse:
Bonnewitzer Straße 34
01796 Pirna OT Graupa

Telefon: 03501 542-186

E-Mail: Hendrik.Scholz@smekul.sachsen.de

Die Holzvermarktung ist zudem Aufgabe der Forstbezirke. Besonders seltene Hölzer und gute Qualitäten werden auf einer jährlich stattfindenden waldeigentumsübergreifenden Submission angeboten.

Der Verkauf erfolgt auf der Grundlage der

zurück zum Seitenanfang